Das Projekt

Es ist soweit: Die dritte Stufe des Projekts Wer bist du Steiermark? wurde mit der Ausstellungseröffnung am 24. April 2024 gezündet!  

Faszinierende Museumsobjekte aus dem Projekt "Wer bist du: Steiermark?" bieten uns viel Gesprächsstoff für Erzählungen rund um Geschichte/n von Stadt, Land, Region und Menschen: Welche Bedeutung haben die Gegenstände und welche Zusammenhänge werden deutlich? Welche Fragen stellen sie an die Welt, an jede*n von uns? Und: Was könnten wir zurückfragen?

Eine Kooperation der Museen mit der Kunst- und Kulturvermittlung des Universalmuseums Joanneum und dem Museumsforum Steiermark und vor allem: eine Einladung an alle, die dem Museum als Ort des Austauschs etwas hinzufügen möchten.

Wir freuen uns auf Sie!

"Wieder blau machen" – "Verpackt und versteckt" – unter diesen Überschriften firmieren die beiden Stars des heutigen Nachmittags.

Der Stern der Mariensäule vom Weizer Hauptplatz und der Blaudruckmodel aus dem Heimatmuseum Ilz bieten genügend Gesprächsstoff, um über diese oder jene Erzählung mehr und mehr in Geschichte und Geschichten einzutauchen. Von Stadt, Region und Menschen.

"Das Schweigen brechen." Geschichte hat viele dunkle Seiten, über die gerne der Mantel des Schweigens gebreitet wird. Doch das tut auf Dauer niemandem gut. Ausgehend von einer Holzkiste mit Lederschuhen, die von einem Ereignis zu Kriegsende in Eisenerz erzählen, fragen wir nach den Lehren aus dieser Zeit, aber vor allem darüber hinaus.

Geschichte ist nicht zufällig, sie wird gemacht und geschrieben. Nicht alles soll dabei immer an die Oberfläche kommen. Deswegen ist besonders jenen zu danken, die sich um die Aufarbeitung von lange Verschwiegenem kümmern.

Genial, dieser Krempel! – Von der frühen Leidenschaft fürs Klettern und was alles dabei helfen konnte.

"Auffi muass i!" … ob sich das auch die Alpin-Sportler der ersten Stunde gedacht haben? Welche Sehnsucht sie getrieben haben mag, sich all den Strapazen auszusetzen?

"Von links nach rechts": Welcher Linkshänder, welche Linkshänderin kennt das nicht: "Nimm doch die schöne Hand!" Aber, und davon wollen wir heute hören und erzählen, es geht auch anders!

Das Schreiben, aber auch das Arbeiten überhaupt, wenn einhändig, wurde lange Zeit vornehmlich mit der rechten Hand ausgeführt. Wer’s anders besser konnte, musste dennoch meist umlernen. 

Aus dem Tal der schwarzen Mühlen – Kennen Sie die Ölkuh? Noch persönlich oder nur aus Erzählungen? Und: Mögen Sie Kernöl?

Sie war schon ein ganz besonderes "Tier", diese Ölkuh. Vielleicht haben Sie noch ein paar persönliche Erinnerungen daran. Wir 

Trotz alledem! – Die Erinnerung an eine mutige Ärztin dient als Ausgangspunkt für die eine oder andere Erinnerung an das Kranksein anno dazumal, an eigene Hausmittel, aber auch an die schwierige medizinische Versorgung früherer Tage.

Ärztemangel am Land, Versorgungsknappheit, fehlende Fachärzte - das alles sind keine neuen Phänomene. Erika Walland-Zwicknagel eröffnete 1945 in Murau als erste praktische Ärztin ihre Ordination. 

Von der Welt der Frauen – damals und heute! Beim gemeinsamen Brotbacken die Vergangenheit erkunden!

Am Frauenberg in Leibnitz kommt vieles zusammen! Nicht nur Kulturen aus verschiedenen Zeiten, sondern dieses Mal auch Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Museen - und hoffentlich Sie!